Eine Fachkraft für Arbeitssicherheit (FaSi) ist eine qualifizierte Person, die Unternehmen dabei unterstützt, Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu entwickeln, umzusetzen
Eine FaSi ist für die Identifizierung, Bewertung und Minimierung von Risiken am Arbeitsplatz verantwortlich. Sie entwickelt Sicherheitskonzepte, führt Schulungen durch, überwacht die Einhaltung von Vorschriften
In Deutschland benötigt man eine abgeschlossene Ausbildung in einem sicherheitsrelevanten Bereich (z. B. Sicherheitsingenieur) und eine spezielle Weiterbildung zur FaSi gemäß der DGUV Vorschrift 2.
In Deutschland sind die rechtlichen Grundlagen unter anderem im Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) und in der DGUV Vorschrift 2 (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) festgelegt.
Je nach Betriebsgröße und Art der Tätigkeiten sind Unternehmen verpflichtet, eine oder mehrere Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu benennen. Kleinere Betriebe können sich ggf. externe FaSis
Die FaSi trägt zur Unfallverhütung bei, indem sie Risiken identifiziert, Präventionsmaßnahmen entwickelt, Schulungen durchführt und bei der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften hilft.
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit kümmert sich um sicherheitstechnische Aspekte, während der Betriebsarzt sich vorwiegend um die Gesundheit der Mitarbeiter kümmert. Beide arbeiten jedoch zusammen, um
Die Schulungsfrequenz hängt von den Tätigkeiten und Risiken ab. Die FaSi erstellt Schulungspläne und überwacht die Durchführung gemäß den gesetzlichen Vorgaben.
Die FaSi bewertet neue Arbeitsmittel oder Verfahren auf Sicherheitsaspekte, identifiziert mögliche Risiken und unterstützt bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen.
Die FaSi analysiert Unfälle und Vorfälle, führt regelmäßige Begehungen durch und entwickelt kontinuierlich Verbesserungsmaßnahmen, um die Arbeitsbedingungen sicherer zu gestalten.
Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich gerne bei uns und wir sind umgehend für Sie da.